Egal on du Anfänger bist oder dich schon etwas besser auskennst, du kannst Yoga Übungen so gut wie immer und überall machen. Denn Yoga ist unglaublich flexibel einsetzbar und für jeden zugänglich: Man kann die Intensität einfach anpassen und man braucht so gut wie nichts, außer sich selbst und eventuell eine Yoga Matte.

In diesem Artikel werden dir nicht nur die unterschiedlichsten Yoga Übungen vorgestellt, sondern es wird auch auf die Gesundheitlichen Vorteile eingegangen.

Yoga bringt viele Vorteile mit sich

Die unterschiedlichsten Yoga Übungen fokussieren sich natürlich auch auf unterschiedliche Bereiche des Körpers. Daher hilft Yoga nicht nur bei der Flexibilität, sondern fördert genau so das Gleichgewicht und die Ausdauer. Über den Körper hinaus unterstützt Yoga auch den Geist, da es eine Art von Meditation ist, in der man sich ausschließlich auf sich selber fokussieren sollte. Selbst laut einem Bericht des American College of Sports Medicine hilft Yoga nicht nur mit Kraft, Flexibilität und Gleichgewicht, sondern fördert genau so Entspannung und reduziert Stress. Egal auf was man an bestimmten Tagen üben will, es müssen nur die richtigen Yoga Übungen herausgesucht werden!

Was Yoga ausmacht, ist der besondere Fokus auf die Atmung. Es ist ebenso wichtig, dass man nie mehr macht, als man kann. Ansonsten besteht, wie bei den meisten Sportarten, Verletzungsgefahr. Daher sollte statt auf die Quantität der Yoga Übungen lieber auf die Qualität geachtet werden. Yoga Übungen helfen besser, wenn man sie weniger macht, dafür aber genau auf die Haltung und Ausführung achtet, als wenn man viele Übungen mit inkorrekter Haltung stetig wiederholt.

Finde die richtige Yoga Übung für Dich

Yoga Übungen haben traditionelle Asana Namen, die aber meist in das Englische oder Deutsche übersetzt werden. So heißt zum Beispiel der „Herabschauende Hund“ traditionell Adho Mukha Svanasana. Die Yoga Übung von der die meisten vielleicht schon gehört haben ist der Sonnengruß, dabei ist dieser keine einzelne Pose sondern bereits eine gesamte Abfolge an einzelnen Yoga Übungen.

Der Sonnengruß

Wie bereits erwähnt, besteht der Sonnengruß aus mehreren verschiedenen Posen, die fließend ineinander übergehen. Diese können gut für den Einstieg in eine Yoga Routine genutzt werden, da sie alle Muskelgruppen aufwärmen.

  1. Für den Sonnengruß beginnt man in Tadasana. Dies ist ein stabiler und gerader Stand. Die Hände können entweder vor der Brust zusammengelegt werden oder neutral an den Seiten liegen.
  2. Die Arme werden beim Einatmen gehoben und die Handflächen aneinander gelegt.
  3. Nachdem man sich lang gestreckt hat senkt man seinen Oberkörper nach vorne ab und zieht mit der Stirn in Richtung Beine. An diesen kann man sich auch festhalten oder man stützt sich auf dem Boden ab. Dies ist die Vorwärtsbeuge.
  4. Mit den Händen nach vorne laufen solange man mit den Füßen noch flach auf dem Boden bleiben kann. Diese Pose wird auch der Herabschauende Hund genannt. Versuche die Beine gestreckt zu lassen und das Brustbein Richtung Matte zu ziehen.
  5. Übergang in die Kobra, indem man seinen Körper absenkt, bis die Hüfte wieder auf dem Boden ist. Gleichzeitig zieht man das Brustbein nach oben. Arme können dabei leicht gebeugt sein. Diese Pose ist die Kobra.
  6. Nun stützt man sich wieder so ab, dass die Ellbogen ca. in einem Rechten Winkel sind und gebt seine Hüfte vom Boden ab. Dies ist das Brett.
  7. Aus dieser Position geht man zurück in den Herabschauenden Hund.
  8. Vom Hund geht es zurück in die Vorwärtsbeuge.
  9. Langsam aufrollen, bis man wieder gerade mit gehobenen Armen steht.
  10. Abschließend die Arme erneut vor die Brust senken und in Tadasana enden.

Der Baum

Geschrieben von: dailyrituals

Anabel Wessling, a scientific writer deeply engaged in beuty and health, combines her BSc in Biochemistry and Cell Biology with a dynamic life beyond the lab.

Anabel Wessling, a scientific writer deeply engaged in beuty and health, combines her BSc in Biochemistry and Cell Biology with a dynamic life beyond the lab.

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