Was ist Ayurvedische Ernährung? Mit diesen Tipps isst du dich ganz einfach gesund und glücklich!
In diesem Artikel
In diesem Beitrag erfährst du, wie man sich ganz einfach ohne Verzicht ayurvedisch ernährt und dabei auch noch automatisch fit und gesund bis ins hohe Alter bleibt.
Woher kommt Ayurveda eigentlich?
Viele können mit Ayurveda nicht viel anfangen und oft wird es auch als Wellness-Trend abgestempelt. Jedoch ist Ayurveda das älteste Medizin- und Heilsystem der Welt und gilt als unschätzbares Kulturerbe Indiens.
Denn das umfassende ayurvedische Gesundheitssystem, welches bereits seit 3000 Jahren überliefert wird, bedeutet nichts anderes als das „Wissen vom Leben“ (Sanskrit, m., आयुर्वेद āyurveda), mit dem Ziel, den Körper, Geist und die Seele in Einklang und Harmonie zu bringen und Krankheiten nicht nur zu bewältigen, sondern vor allem auch vorzubeugen.
Das Besondere an Ayurveda? Selbst in der heutigen Zeit ist sie keineswegs veraltet und eine wissenschaftlich anerkannte Therapie, welche sich schon seit Jahrtausenden von Jahren bewährt hat.
Dabei steht bei beim Ayurveda-Verfahren eine ganzheitliche und individuelle Herangehensweise an oberster Stelle und bietet hierbei neben der traditionellen Schulmedizin eine natürliche und oft auch präventive Maßnahme zur Krankheitsvorbeugung, sowie der Verbesserung von bereits vorhandenen Krankheiten wie Verdauungsstörungen oder Schlafproblemen, mit denen wir heute zunehmend zu kämpfen haben.
Ein wesentlicher Bestandteil der Ayurveda ist natürlich die Ernährung. Hierbei orientiert sich die ayurvedische Ernährungsweise ganz klar an der Natur und ihren Zyklen, wobei der Schlüssel zum Wohlbefinden des Menschen darin liegt, sich nach den Naturgesetzen zu richten und mit ihnen eine Einheit zu bilden.1
Interessant: In der Ayurvedischen Ernährungsweise wird nichts als statisch angesehen, sondern immer fließend. Wenn die Jahreszeiten sich ändern, sollte auch die Ernährung an die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden. Macht Sinn, denn z.B. im Sommer, essen wir kalte und leichtere Speisen, wobei im Winter auch eher zu herzhafter und reichhaltiger Nahrung gegriffen wird.
Aber was macht Ayurvedische Ernährung so besonders und anders als andere Diäten? Und was sollte man denn eigentlich essen?
Das Verdauungsfeuer „Agni“
Anders als im Westen der Spruch „Du bist, was du isst“ in aller Munde ist, vertritt in Ayurveda der Leitsatz wörtlich übersetzt „Du bist, was du verdaust“. Das erscheint logisch, denn mittlerweile ist allseits bekannt, dass die Verdauung und das Mikrobiom maßgeblich zu unserer Gesundheit und dem Wohlbefinden beitragen. Die Verdauung wird in Ayurveda bildlich dargestellt als ein Feuer, das „Agni“, welches sich umfassend auf das gesamte Körper-Geist-System auswirkt und alle Stoffwechselprozesse reguliert und beeinflusst.
Daher sind sich Ayurveda-Spezialisten auch einig, dass die Ernährung typ-gerecht auf die eigenen Bedürfnisse und die individuelle Verdauung abgestimmt werden sollte, damit die Gesundheit nachhaltig unterstützt werden und das eigene Wohlbefinden verbessert werden kann.
Kurz erklärt: Wenn man sehr viel Hunger hat, spricht man häufig auch von einem brennenden Agni. Je besser oder stärker das Agni, desto optimaler ist auch die Verwertung von Nahrungsmitteln, und somit die Stoffwechselprozesse im Körper. Ist das Agni hingegen schwach, ist man oft von Verdauungsstörungen betroffen, was sich auf den gesamten Körper auswirkt und Entzündungen hervorrufen kann.
Die drei Dosha-Typen und ihre Ernährungsweisen
Darauf beruhen sich die „Grundenergien“, auch „Doshas“ genannt, die hier eine Rolle spielen: das „Vata“, „Pitta“ und „Kapha“.
Diese drei Doshas bringen Eigenschaften mit sich, die sich in unserer individuellen Persönlichkeit, unserem Körperbau und unseren Vorlieben, aber auch den Fähigkeiten widerspiegeln und unseren ganz persönlichen „Ayurveda-Typ“ bestimmen.
Man geht davon aus, dass wir alle drei Doshas von Geburt an in uns tragen, jedoch in unterschiedlicher und völlig individueller Weise mal mehr oder weniger dominant. Durch einen ausgebildeten Ayurveda-Spezialisten kann man dies ganz leicht rausfinden, oder auch einfach einen Test machen.2
Nun ist es aber so, dass äußere Faktoren (z.b. Stress, Verhalten usw.) die Balance durcheinanderbringen und ein Dosha-Typ Überhand gewinnt. Bei der Ayurvedischen Ernährungsweise wird gezielt versucht, die individuelle Dosha-Konfiguration in Harmonie und Einklang zu bringen, sodass beispielsweise ein Überschuss von einem bestimmten Dosha ausgeglichen wird.
Übrigens: Jeder hat eine unterschiedliche Dosha-Verteilung und das macht uns alle einzigartig!
Die Dosha-Typen weisen bestimmte Merkmale auf, die sich in der Natur, also den Tages-sowie Jahreszeiten wiederfinden und sich aus den fünf Elementen, also Luft, Wasser, Feuer, Erde und Äther (Raum) zusammensetzen.
Eine kleine Übersicht der verschiedenen Doshas:
Vata (Herbst/Winter)
Das „bewegende“ Dosha setzt sich zusammen aus Äther und Luft und repräsentiert in der Natur die Jahreszeit Herbst und Winter. Vata-Typen zeichnen sich oft aus durch einen schmalen Körperbau, einen Drank zur Bewegung, sowie durch Kreativität und Sensibilität.
Aber gleichzeitig ist mit der Konstitution der Elemente auch Trockenheit und Kälte verbunden. Ein Vata-Überschuss neigt daher zu Kälteempfinden, aber auch mentalen und psychosomatischen Krankheiten wie Angst-und Schlafstörungen, Stress und auch Verdauungsbeschwerden wie z.B. Blähungen.
Pitta (Sommer)
Das „Energie“-Dosha besteht aus den Elementen Feuer und Wasser. Pitta-Typen zeichnen sich aus durch ihr Energiepotenzial und ihre körperliche, sowie geistige Leistungsfähigkeit.
Daher wird diesem Dosha auch ein starkes Agni zugesprochen. Häufig sind Pitta-Persönlichkeiten gute Redner und Überzeugungskünstler, sowie Argumentations-und Diskussionsliebhaber.
Es mangelt ihnen nicht an Wärme und Trockenheit, wodurch ein Pitta-Überschuss oft zu Übersäuerung im Körper führen kann, sowie Hautbeschwerden und Entzündungen.
Auch tendiert ein Überschuss an Pitta zu Wutausbrüchen und generell hitziger Natur. Oft leiden Pitta-Typen an Sodbrennen oder Durchfall.
Kapha (Frühjahr)
Das Kapha-Dosha setzt sich aus den Elementen Wasser und Erde zusammen und besitzt generell ein ruhiges und ausgeglichenes Gemüt mit einer Tendenz zur Bequemlichkeit.
Kapha ist geprägt durch innere Stärke und Stabilität, welche sich besonders durch ein starkes Immunsystem auszeichnet. Kapha-Typen neigen eher zur „Schwere“ und weisen häufig auch rundere Konturen auf.
Kommt es zu einem Kapha-Überschuss, spiegelt sich dies oft durch eine Gewichtsansammlung wider, sowie zu Krankheiten wie Diabetes, Bronchitis oder Schleimhautentzündungen.
Interessant: Wenn es dir körperlich oder auch geistig nicht gut geht, weist dies oft darauf hin, dass die eigene optimale Dosha-Konstitution aus dem Gleichgewicht geraten ist und du sie wiederherstellen solltest.
Was tun bei einem Dosha-Ungleichgewicht? Diese Lebensmittel helfen dabei
Natürlich kann es mal vorkommen, dass deine Dosha-Konstitution mal aus dem Gleichgewicht gerät, aber das ist kein Grund zur Panik, denn mit diesen einfachen Ayurveda-Hacks kannst du auf natürliche Weise bestimmte Dosha-Überschüsse gezielt wieder ausgleichen und deinen Körper sowohl geistig als auch körperlich wieder in Harmonie bringen!
Vata-Typ-Überschuss
Da Vata-Typen oft geprägt sind von Kälte und Trockenheit, gilt in Ayurveda das Prinzip: Gegensätze gleichen sich aus!
Es empfiehlt sich warme und gekochte Speisen zu integrieren (empfohlen wird auch etwas Öl hinzuzufügen), da der Vata-Typ häufig von einem schwachen Agni, also dem Verdauungsfeuer, geplagt ist.
Außerdem hilft es viele kleinere Speisen verteilt über den Tag zu essen, sodass man nicht träge wird. Auch wirken warme Getränke wie Kräutertees sehr unterstützend.
Geschmackrichtungen: süß, sauer und zusammenziehend
Ausgleichende Lebensmittel für Vata-Überschuss: Artischocken, Zucchini, Süßkartoffeln, Kürbis, Rote Beete, Spargel, grüne Bohnen, Kohl (gekocht), Reis und Weizen und auch reifes Obst wie Bananen, Avocado, süße Äpfel, Datteln und Trockenpflaumen.
Gewürze und Kräuter: Anis, Fenchel, Kreuzkümmel, Zimt, Nelken und Süßholz, Pfeffer (in kleinen Mengen), Basilikum
Pitta-Überschuss
Wenn das feurige Pitta dominiert, ist es von Vorteil auf kühlende, aber auch schwerere Lebensmittel zu setzen: Das heißt, Rohkost kann Pitta viel besser vertragen, als beispielsweise ein Vata-Typ, aber sollte auf erhitzende Lebensmittel verzichten.
Generell gilt es auch, geregelte Mahlzeiten festzulegen, damit das Agni nicht zu groß wird. Daher eignet sich das Fasten bei Pitta-Typen eher nicht.
Zu kräftig gewürzte oder saure Speisen sollten ebenfalls eher gemieden werden, damit die Verdauung nicht noch zusätzlich gereizt wird. Auch wird Vorsicht geboten bei Tomaten und Koffein, sowie zu viel Zitrusfrucht.
Geschmacksrichtungen: Süß, bitter und zusammenziehend
Ausgleichende Lebensmittel: Viel Obst und Gemüse, z.B. Brokkoli, Artischocken und Zucchini, Reis, Hirse, Haferflocken sowie süßes Obst wie Trauben, Aprikosen, Bananen und Melone.
Gewürze und Kräuter: herbe und bittere Gewürze wie, Safran, Koriander, Fenchel, Zimt, Nelken, Kurkuma (besonders entzündungshemmend) und Kardamom
Kleiner Tipp: Kurkuma wirkt noch besser durch die Zugabe von Pfeffer oder auch durch eine kleine Menge Fett (z.B. als Goldene Milch)
Kapha-Überschuss
Da das Kapha-Dosha zur Schwere, aber auch zur Kälte neigt, ist es empfohlen, auf warme, aber anders als beim Vata-Dosha, leichtere Speisen zu setzen.
Natürlich können weitestgehend alle Gemüse-und Obstsorten verzehrt werden, aber bei Kapha-Überschuss ist es vor allem empfohlen, auf bekömmlichere Sorten zurückzugreifen, die die trägere und langsamere Verdauung nicht großartig belastet.
Auch sehr stärkehaltige und fetthaltige Lebensmittel sind eher zu vermeiden (z.B. Vollmilch, Süßigkeiten, Eiscreme).
Geschmacksrichtungen: scharf, bitter und zusammenziehend
Ausgleichende Lebensmittel bei Kapha-Überschuss: Artischocken, grünes Blattgemüse, Blumenkohl, grüne Chili, Kohl, grüne Bohnen, Tomaten, Pilze, Spinat, Beeren und Feigen, Pfirsiche und Pflaumen und auch Getreide wie Amaranth, Buchweizen, Hirse, Basmatireis, Haferflocken
Gewürze und Kräuter: Chili, Knoblauch, Pfeffer, Koriander und Petersilie, sowie Meerrettich und Ingwer
Die Goldenen Regeln der Ayurveda-Ernährung
Mit diesen 10 super einfachen und hilfreichen Tipps schaffst du es ganz leicht, die ayurvedische Ernährung auch in deinen Alltag zu integrieren und nicht nur deine Gesundheit zu stärken, sondern deine Lebensqualität enorm zu verbessern.
Unsere 10 Tipps zur einfachen Umsetzung im Alltag
- Bei der Ayurveda-Ernährung stehen natürliche, frische und vor allem unverarbeitete Lebensmittel im Vordergrund. Hauptsächlich wird empfohlen, die Priorität auf unverarbeitete Lebensmittel zu legen, wie Obst und Gemüse, sowie Getreide und Hülsenfrüchte.
- Ayurveda inspiriert sich ganz klar nach der Natur und ihren Zyklen. Auch die drei Doshas repräsentieren die Jahreszeiten und es wird empfohlen, vor allem saisonale Lebensmittel zu bevorzugen, die den Körper mit wertvollen Vitaminen versorgen.
Kleiner Tipp: Ein Saisonkalender, mit den die aktuellen Gemüse-und Obstsorten hilft oft ungemein, um saisonal und auch regional einzukaufen.
- Geregelte Mahlzeiten sind wichtig, sowie Ruhephasen, um die Verdauung nicht zu überbeanspruchen (ca. 3-4 Stunden zwischen den Mahlzeiten sollte nicht gegessen werden)
- Neben den Nahrungsmitteln wie Obst und Gemüse, spielen in der Ayurveda-Küche Kräuter und Gewürze eine große Rolle und ihnen wird deren Wirkungen auf den Körper hoch geschätzt.
Interessanter Fact: In der westlichen Kultur sind Kräuter und Gewürze bei Weitem nicht so vorrangig und werden nicht so vielfältig eingesetzt wie es in Indien der Fall ist. Kräuter und Gewürze haben dort eine ebenso hohe und gesundheitsfördernde Stellung wie Reis und Gemüse und sind auch bei jeder Speise vorhanden (z.B. die Superfood-Knolle Kurkuma, dessen Gesundheitsvorteile seit kurzem erst auch im Westen an Beachtung gewinnt, in Indien jedoch ständig eingesetzt wird)
- Im Ayurveda gilt es die Lebensmittel nicht nach Nährwerten einzustufen wie es im Westen der Fall ist, sondern nach den sechs Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, scharf, bitter und zusammenziehend.3
Eine Mahlzeit sollte alle sechs Geschmacksrichtungen beinhalten. Dadurch werden dem Körper alle Geschmäcker geboten und wir bekommen ein langes Sättigungsgefühl, was zusätzlich dazu führt, dass Heißhungerattacken ausbleiben.
Interessant: Sie alle sorgen nicht nur für verschiedene Geschmacksexplosionen im Mund, sondern haben auch unterschiedliche Wirkungen auf den Körper und damit natürlich auch auf das Wohlbefinden und die Gesundheit!
- Die ayurvedische Ernährungsweise empfiehlt nicht nur was man isst, sondern wieviel: Generell gilt die Ansicht, dass man sich angenehm satt essen, aber nicht überessen sollte. Heutzutage haben viele Menschen verlernt, auf das eigene Hungergefühl zu hören und es braucht seine Zeit, um dies wieder zu erlernen.
Aber grundsätzlich gilt: Wenn man keinen Hunger hat, sollte man auf Essen verzichten, um das Agni, also das Verdauungsfeuer, nicht durcheinanderzubringen.
Kleiner Tipp: Es hilft, sich vorzustellen, wieviel Essen in beide Hände passen würden. Das ist auch die Menge, die für eine Mahlzeit optimal ist. Natürlich ist dies trotzdem individuell und es gilt dabei wie auch bei allem anderen, herauszufinden, was die eigenen Bedürfnisse sind.
- Nach den ayurvedischen Prinzipien geht man davon aus, dass morgens und abends das Agni schwächer ist, als zur Mittagszeit (Pitta-Zeit) und die Hauptmahlzeit auch auf den Mittag zu legen.
Abends hingegen nicht so fetthaltig und schwer essen, stattdessen leichtere und bekömmlichere Speisen, um dadurch auch den Schlaf zu unterstützen. - Um der Verdauung zu helfen, ist es sehr wichtig, gut zu kauen und vor allem in Ruhe zu essen.
Schon gewusst? Das Sprichwort „Gut verdaut, ist halb verdaut“ ist nicht umsonst in aller Munde. Denn die Verdauung beginnt bereits im Mund und um die Verdauungsarbeit des Darms nicht unnötig zu belasten, ist es von Vorteil, die Speisen gründlich zu kauen!
- Zur Ernährung gehört auch die Wahl der Getränke und hier wird klar empfohlen: Lieber zwischen den Mahlzeiten ausreichend trinken, wobei unmittelbar vor und nach den Mahlzeiten darauf verzichtet werden sollte, um die Verdauung nicht zu beeinträchtigen.
Dabei sollte darauf geachtet werden, Flüssigkeit in Form von Wasser und ungesüßten Kräutertees zu sich zu nehmen und auf zuckerhaltige Softdrinks weitgehend zu verzichten. - Food is medicine! Zumindest werden Nahrungsmittel und Kräuter/Gewürze als Heilmittel angesehen und nicht nur als einfache Energiegewinnung. Achtsam und auf die eigenen Bedürfnisse zu hören, spielt dabei eine wesentliche Rolle und sollten bei der Wahl der Lebensmittel ein entscheidendes Kriterium sein.
Allgemein gilt: Höre auf den Körper, denn er weiß am besten, was ihm fehlt oder benötigt und er wird dir danken!
Ayurvedische Ernährung – Das Allheilmittel zur Gesundheit und Glück?
Wenn es um die Gesundheit und das Wohlbefinden geht, ist die ayurvedische Ernährungsweise vermutlich die älteste und bewährteste Methode, um vor allem langfristig gesund und glücklich zu werden.
Basierend auf Jahrhunderte alten Erfahrungsberichten am menschlichen Körper und dem Geist, hat das ayurvedische Prinzip den Ansatz, dass sofern der Körper und Geist mit Bezug zur Natur zusammen im Gleichgewicht stehen und auch in Harmonie miteinander arbeiten, ist dies eine ideale Voraussetzung für ein gesundes und auch glückliches Leben!
Häufig gestellte Fragen zum Artikel
1. Was ist ayurvedische Ernährung?
Ayurveda fokussiert sich vorrangig auf das individuelle und vor allem ganzheitliche Wohlbefinden und die Bedürfnisse des Körpers. Es geht darum, das körperliche und geistige in Einklang zu bringen. Laut Ayurveda gilt, dass alle Dosha-Typen bestimmte Lebensmittel besser oder schlechter vertragen, und genau danach sollte sich auch die Ernährung richten.
2. Was darf man bei Ayurveda essen?
Ayurveda setzt in erster Linie auf natürliche, unverarbeitete Lebensmittel. Aber vor allem ist die ayurvedische Ernährung ganz ohne Verbote und Verzicht. Stattdessen sollte man einfach darauf achten, was dem Körper eigentlich guttut und was er gerade so an Vitaminen & Co. benötigt.
3. Welche Ayurveda Typen gibt es?
Es gibt grundsätzlich 3 verschiedene sogenannte Dosha-Typen (Vata, Pitta und Kapha) und jeder Mensch kommt mit allen drei Typen auf die Welt. Wie ausgeprägt ein Dosha ist, kann von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich sein. Deshalb ist eine individuelle und persönliche Herangehensweise in die Ayurveda-Welt so wichtig!