Kollagen in der Schwangerschaft: Wirkung und Einnahme
In diesem Artikel
Eine Schwangerschaft bedeutet nicht nur ungezügelte Vorfreude aufs Baby, sondern leider auch eine große körperliche Belastung für die Frau.
Der Hormon- und Nährstoffhaushalt geraten durcheinander, Haut und Haare verändern sich und nicht selten sind Frauen nach der Geburt mit ihrem Körper unzufrieden.
Immer häufiger ist daher von der Einnahme von Kollagen nach der Schwangerschaft die Rede. Wir wollen uns dem Thema widmen und zeigen, wann Kollagen in der Schwangerschaft und nach der Geburt Sinn machen kann.
Was ist Kollagen überhaupt?
Kollagen ist ein sogenanntes Strukturprotein. Es ist das Eiweiß, welches am häufigsten in unserem Körper vorkommt.
Infobox: Als Strukturprotein dient es unserer Haut, den Knorpeln, Sehnen und Gelenken als stützendes Gerüst und verleiht so den unterschiedlichen Gewebearten im Körper ihre Form, Spannkraft und Elastizität.
Warum benötigen Schwangere viel Kollagen?
Während der Schwangerschaft hat der weibliche Körper einen erhöhten Bedarf an Nährstoffen.
Sie sind für das Wachstum des Baby vonnöten und auch für die körperlichen Veränderungen und Belastungen, mit denen die Frau während der Schwangerschaft konfrontiert ist.
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Kollagen in der Gebärmutter
Auch in der Gebärmutter kommt Kollagen vor und sorgt für die Elastizität des Organs. In der Gebärmutter wächst das Baby heran und findet dort Schutz. Sie wächst mit dem Baby und dehnt sich im Laufe der Schwangerschaftsmonate dabei immer weiter aus.
Am Ende ist sie fast so groß wie zwei Fußbälle. Eine ausreichende Kollagenversorung ist nötig, um das Organ elastisch zu halten.
Das Kollagen funktioniert jedoch nicht nur als eine Art Gerüst, das Zellen und Gewebe zusammenhält, sondern sorgt zudem dafür, dass das Zellverhalten insgesamt reguliert wird und die Schnittstelle zwischen Mutter und Fötus reibungslos funktioniert.
Kollagen und der Gebärmutterhals
Der Gebärmutterhals hat während der Schwangerschaft eine entscheidende mechanische Funktion: Vor der Geburt muss er geschlossen bleiben und der zunehmenden mechanischen Belastung der Gebärmutter, in der sich das Baby befindet, standhalten.
Zum Zeitpunkt der Entbindung muss er sich hingegen flexibel verformen und ausdehnen können, damit das Baby auf die Welt kommen kann. Dazu muss der Gebärmutterhals sowohl widerstandsfähig als auch flexibel sein.
Infobox: Kollagen sorgt im faserigen Gewebe des Gebärmutterhalses dafür, dass er entsprechend widerstandsfähig und flexibel ist. Eine vorzeitige Erweichung des Gewebes könnte im schlimmsten Fall nämlich zu einer Frühgeburt führen.
Kollagen an der Plazentaschranke
Kollagen ist zudem ein wichtiger Bestandteil der Plazentaschranke. Dabei handelt es sich um die mütterlich-fetale Schnittstelle, an der sich der Körper der Mutter und des Babys sozusagen austauschen.
Während der Schwangerschaftsmonate baut sich die Gebärmutterschleimhaut auf und mit ihr eine hohe Anzahl an Immunzellen.
Der Körper steht nun vor einer anspruchsvollen Aufgabe: Er muss das Baby als Teil des eigenen Körpers anerkennen und gleichzeitig Krankheitserreger vernichten.
Diese Spagatleistung gelingt nur mithilfe von Kollagen. Trophoblasten und Zellen der Gebärmutterschleimhaut verbinden sich mit Killerzellen, die dank Kollagen inaktiv in diesen Zellen verankert bleiben.
Kollagen für die Angiogenese
Bei der Angiogenese handelt sich um die Bildung von Blutgefäßen. Sie sind nötig, damit sich das Baby im Bauch entwickeln kann und mit Nährstoffen versorgt wird. Auch hierbei spielt Kollagen eine wesentliche Rolle.
Die extrazelluläre Matrix der Gebärbutter transformiert sich während der Schwangerschaft, damit sich das Netz der Blutgefäße entwickeln kann. Kollagen bildet darin quasi ein dreidimensionales Gerüst für die Bildung von Adern und Venen Und auch die Blutgefäße selbt bestehen zu einem großen Teil aus Kollagen.
Genauer gesagt ist es Kollagen vom Typ I und Typ III, die dafür sorgen, dass die Blutgefäße druckfest und elastisch werden.
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Wann empfiehlt sich die gezielte Einnahme von Kollagen als Nahrungsergänzungsmittel?
Da der Nährstoffbedarf des weiblichen Körpers während der Schwangerschaft sehr viel höher als normal ist und der exakte Bedarf auch von Phase zu Phase etwas schwanken kann, kann die prophylaktische Supplementierung von Kollagen während der Schwangerschaft generell ratsam sein.
So stellst Du sicher, immer optimal mit Kollagen versorgt zu sein. Kollagen ist in der Schwangerschaft grundsätzlich erlaubt und die Erfahrungen mit Kollagen während der Schwangerschaft sind positiv.
Spätestens wenn bei Dir ein Mangel an Kollagen vorliegt, ist es ratsam, auch unter Rücksprache mit einem Arzt, über eine Supplementierung nachzudenken.
Erste Anzeichen eines Mangels sind fahle Haut oder brüchige Haare. Im weiteren Verlauf kann es in schlimmeren Fällen jedoch auch zu Komplikationen während der Schwangerschaft wie beispielsweise einer Gebärmutterruptur kommen.
Gibt es Fälle, in denen man kein Kollagen in der Schwangerschaft nehmen sollte?
Produkte mit Kollagen können vereinzelt zu allergischen Reaktionen führen. Sind bei Dir entsprechende Allergien bekannt, solltest Du gerade während der Schwangerschaft besonders vorsichtig sein.
Da es sich bei Kollagen jedoch um ein Protein handelt, das im eigenen Körper in großem Anteil vorkommt, sind diese Fälle selten.
Fazit
Kollagen spielt für werdende Mütter (und Kinder) eine wichtige Rolle. Das Strukturprotein ist entscheidend am Prozess der kindlichen Entwicklung beteiligt und ist zudem ein wichtiger Faktor, damit die körperlichen Prozesse zwischen Mutter und Kind einwandfrei funktionieren.
Expertentipp: Während der Schwangerschaft sollte daher immer darauf geachtet werden, den Körper mit genügend Kollagen zu versorgen.
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FAQ
Hilft Kollagen gegen Dehnungsstreifen?
Da sich der Körper während der Schwangerschaft rasant verändert, was auch die Haut mit beansprucht, lassen sich Dehnungsstreifen leider nicht vermeiden.
Mit der Einnahme von Kollagen lässt sich das Bindegewebe jedoch unterstützen, so dass man dem Effekt damit zumindest etwas entgegenwirken kann.
Darf man Kollagen in der Stillzeit nehmen?
Kollagen kann auch während der Stillzeit bedenkenlos eingenommen werden. Da der Nährstoffbedarf der Mutter auch während der Zeit noch erhöht ist, kann die Supplementierung sogar eine sinnvolle Sache sein.
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