Sie sind für viele ein echter Albtraum: Stressfalten. Jeder von uns durchlebt tagtäglich seine ganz persönlichen Stressmomente. Nicht wenige sind mit Job, Familie, Haushalt und Freizeitverpflichtungen einem regelrechten Dauerstress ausgesetzt.

An und für sich schlimm genug – doch schlägt sich ein Leben auf der Überholspur leider nicht selten auf unserer Haut nieder. Falten durch psychischen Stress, oder kurz Stress Falten, sind ein ebenso weit verbreitetes wie gefürchtetes Phänomen. 

Wir möchten ihm auf den Grund gehen.

Kann man durch Stress Falten bekommen

Tatsächlich kann dauerhafter Stress Falten verursachen. Die unmittelbarsten Folgen von Stress sind zunächst Juckreiz und Hautunreinheiten wie Pickel oder Rötungen. Bei anhaltendem Stress sorgt das Stresshormon Cortisol allerdings auch für Falten und einen fahlen Teint. 

Wie kommt es zu Stressfalten?

Wie aber entstehen die stressverursachten Falten? Das hat mehrere Ursachen

Stress reduziert die Spannkraft der Haut 

Zunächst einmal hemmt das Stresshormon Cortisol die körpereigene Kollagenproduktion. Kollagen aber ist im Wesentlichen dafür verantwortlich, dass unsere Haut elastisch und prall aussieht.

Produziert unser Körper zu wenig Kollagen, bilden wir zu wenige Kollagenfasern, also zu wenig von dem Spanngerüst, das unter unserer Haut für das knitterfreie Aussehen sorgt.

Als Folge dessen wird die Haut dünner und schlaffer. Es kommt zu Faltenbildung. 

Stress verursacht Verspannungen

Wenn wir uns unter Stress befinden, verspannen unsere Gesichtszüge. Wir runzeln die Stirn und legen sie in Stress- oder Sorgenfalten. Je häufiger wir das tun, desto schneller graben sich die Falten jedoch in unsere Haut und unsere Gesichtszüge verkrampfen sich.

Das sorgt für das, was wir im Volksmund „Denkerstirn“ nennen. 

Stress führt zu oxidativem Stress 

Anhaltender Stress führt außerdem zu oxidativem Stress. Durch das permanente Stresslevel und die Ausschüttung von Cortisol übersäuert unser Körper. Das beeinflusst unseren Stoffwechsel, der so in den Zustand des oxidativen Stresses gerät.

Dabei handelt es sich um ein Ungleichgewicht zwischen Radikalfängern und freien Radikalen. Die freien Radikale können so ungehindert Schäden an unseren Zellen oder deren Funktionen verursachen.

Neben Symptomen wie Müdigkeit, einem Leistungsabfall und dauerhafter Erschöpfung kann das auch zu vermehrter Faltenbildung führen. 

Wie sehen Stressfalten aus?

Stress verändert zunächst unsere Mimik. Unsere Gesichtszüge wirken verkrampfter und ernster. Typischerweise geschieht das vorwiegend an der Stirn und im Augenbereich.

Aus diesen anfänglichen Mimikfältchen werden mit der Zeit, mit anhaltendem Stress und anhaltenden Verspannungen, richtige Falten. Sie zeigen sich in tiefen Stirnfalten, Zornesfalten und Augenfalten

Stressfalten vorbeugen: 7 Tipps 

Damit es nicht soweit kommt, kannst Du einige Tipps befolgen. Den Stress selbst vermeiden klappt sicherlich bei kaum jemandem von uns – er ist einfach alltagsgegenwärtig und gehört traurigerweise zum modernen Leben dazu. 

1. Ausreichend schlafen

Sorge dafür, ausreichend zu schlafen. Während dem Schlaf regeneriert unser Körper und unsere Muskeln entspannen. Das gilt auch für die Gesichtszüge. Die verkrampfte Mimik kann sich lösen und die Denkerfalten entknittern. 

2. Viel trinken 

Viel trinken hilft, unsere Haut praller und frischer aussehen zu lassen. Wer nicht genügend trinkt, trocknet innerlich aus und hat eine schlechtere Durchblutung. Das führt zu Feuchtigkeitsmangel in der Haut, die folglich schlaffer und fahler wirkt und zu mehr Faltenbildung neigt.

Rund 1,5 bis 2 Liter täglich sollten wir an Wasser oder ungesüßten Tees zu uns nehmen. 

3. Gesichts-Taping als Geheimtipp gegen Stressfalten 

Face-Taping ist der neueste Beauty-Trend. Dabei handelt es sich um eine fürs Gesicht angepasste Form von Kinesiotape, das die meisten von uns bereits für Schultern oder Arme kennen.

Das Tape verspricht einen massageähnlichen Effekt fürs Bindegewebe und soll helfen, Verspannungen aufzulösen, weil es die obere Haut festhält. Das wirkt Faltenbildung entgegen. 

4. Kollagen als Nahrungsergänzungsmittel 

Kollagen ist der körpereigene Stoff, der für eine elastische und prall strahlende Haut sorgt. Mit dem Alter und mit vermehrtem Stress produziert unser Körper jedoch zunehmend weniger von dem so wichtigen Strukturprotein, das gerüstähnliche Strukturen baut und die Haut dadurch straff hält.

Es kann daher hilfreich sein, Kollagen in Form eines hochwertigen Nahrungsergänzungsmittels zu substituieren.

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5. Sport und andere Wege zum Stressabbau 

Wer einen stressigen Alltag hat, tut gut daran, sich Aktivitäten zu suchen, die dieses Stresslevel senken. Sport, Meditation, Outdoor-Unternehmungen wie Wandern oder Radeln oder Yoga können effiziente Wege sein, Stress abzubauen.

Was davon sich besonders gut dazu eignet, damit Du entstressen kannst, ist individuell ganz unterschiedlich. Während der eine Ruhe und Entschleunigung in einer Meditation findet, kann sich jemand anderes wunderbar in einem dynamischen Box-Workout abreagieren. 

6. Cremes und andere Pflegeprodukte 

Wer vorzeitiger Hautalterung und Faltenbildung vorbeugen möchte, sollte seine Haut gut pflegen. Feuchtigkeit und hochwertige Anti Aging-Wirkstoffe können die Jugendlichkeit der Haut bewahren.

Die Pflege sollte dabei möglichst ein Serum mit auf die Haut abgestimmten Wirkstoffen, eine Augencreme und eine Feuchtigkeitspflege enthalten.

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7. Sonnencreme verwenden

UV-Strahlung hemmt die körpereigene Produktion von Kollagen und fördert damit die Hautalterung.

Daher gilt: Vor dem nach draußen Gehen immer einen Sonnenschutz auftragen. Das gilt auch für den Winter. Denn nur weil es kalt ist, heißt das noch lange nicht, dass die UV-Strahlung in der Sonne verschwunden ist. 

Fazit

Stress lässt unsere Haut beschleunigt altern. Aber mit der richtigen Pflege und einigen Tipps lässt sich dem gut und effektiv entgegenwirken.  

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Geschrieben von: Anabel Wessling Senior Editor | Gesundheits-Expertin

Wissenschaftsjournalistin mit einem tiefen Interesse für Schönheit und Gesundheit, verbindet ihren Bachelor in Biochemie und Zellbiologie mit einem dynamischen Leben außerhalb des Labors.

Wissenschaftsjournalistin mit einem tiefen Interesse für Schönheit und Gesundheit, verbindet ihren Bachelor in Biochemie und Zellbiologie mit einem dynamischen Leben außerhalb des Labors.

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